Wir erreichen Würzburg bei genialem Wetter und glauben eine kleine Schwester von Mainz gefunden zu haben. Während wir auf Kilian warten, ein altes Flussschiff was entsetzlich qualmt und mit uns durch die Schleuse in Würzburg soll, sehen wir überall Leute, die die Sonne genießen. Auf der Mainbrücke haben die Schoppetrinker bereits den Abend eingeleutet.
Bis zur Zeltwiese haben wir noch eine Rudernovizin zu retten. Der Camping ist exakt der gleiche, den wir vom Radurlaub mit den Kindern in Erinnerung haben. Beim Kaffe in der Sonne vergessen wir die kalten Tage im Tal, die wir bereits im Zelt verbringen mussten, weil wir die Bootshäuser in Gemünden und Karlstadt nicht erreichen konnten. Wir haben dann immer versucht das Abendessen in den Wirtshäusern maximal auszudehnen, weil dort war es ja zumindest warm und hell.
Die Hälfte der Mainstrecke liegt nun hinter uns und wir freuen uns auf zwei Ruhetage in Würzburg.
Mit unseren Freunden Resi und Heinz verbringen wir einen netten Abend in Erinnerung an Aidotouren am Gardasee.