Nürnberger Rundgang

Wir müssen den Stadtrundgang nicht vorbereiten, da wir Glücklichen heute einen ortskundigen Guide haben;-) Matthias von unserem Biebricher Verein SGB04 zeigt uns seine Wahlstadt Nürnberg, eine Stadt mit vielen Türmen und Brücken, wie sich herausstellt. Das Wetter macht es draußen einigermaßen erträglich und so kehren wir erst am Abend nach langem Spaziergang und vielen Gesprächen zum Gelände des 1.Motoryacht Clubs am Kanal zurück, wo es uns schwer fällt, uns auseinander zu dividieren. 

Die Vereinsräume sind mittlerweile so etwas wie unser Wohnzimmer geworden, wenn sie denn wie hier im Yacht Club, beheizt sind 😉 und ersparen uns lange Abende in einem Restaurant oder einer Kneipe, was auch mal nett ist, was man aber nicht jeden Abend braucht 😉 

Der Yacht Club hat uns sehr freundlich und auch großzügig aufgenommen. Hier haben wir uns sehr wohl gefühlt und auch etliche Tips für z. B. die Weiterfahrt erhalten.  Danke! 

Kaiserburg
Paddelkumpel
Zeltplatz am Motor-Yacht Club Nürnberg

Overload im LEZ

Das LEZ (Ludwig Erhard Zentrum) ist ein neues Museum, das Geschichte und Wirtschaftstheorie mit modernem, ansprechenden Medieneinsatz zu vermitteln versteht. Es geht dabei immer um Ludwig Erhard aber natürlich auch immer um die Geschichte des 19. Und 20. Jahrhunderts mit z. B. den beiden großen Kriegen. 

Wir sind in das LEZ, wie ihr euch denken könnt, hauptsächlich auf der Flucht vor dem Regen gegangen und stellen geschlagene 5h später  fest, die mittlerweile angezogen Kälte ist ein sogar noch besserer Grund zur Flucht in beheizte Räumlichkeiten.

Zum Glück hat das Vereinsheim des 1. Motoryacht Clubs Nürnberg beheizte Räume, denn auch wenn das Museum perfekt gestaltet ist, wir sind im massiven overload 😉 

Die Yacht Clubs sind aktuell unsere Rettung, da am unteren Kanal Ruder- und Kanuvereine und auch Campings immer rarer werden. 

Erlangen

Den Tip für den Botanischen Garten erhalten wir, wie viele andere Tips auch, von der 1. Vorsitzenden des RV Erlangen. Der Verein beherbergt uns für zwei Nächte auf einer kleinen Lichtung im Wäldchen hinter dem schönen Bootshaus. Das Bootshaus hat eine tolle Terrasse, mit einer wirklich empfehlenswerten Gaststätte, der wir uns an beiden Abenden nicht entziehen konnten. 

Botanischer Garten
Botanischer Garten
Herzensangelegenheit

Sammeln für einen Motor

Am Kanal brechen andere Zeiten an.

Wir haben das Gefühl durch Holland zu fahren. Der Kanal ist eine Rinne ohne große Uferbewachsung, die sich schnurstracks gegen den fernen Horizont schiebt. 

Wir werden nicht mehr geschleust und müssen daher oft über Bootstreppen umsetzen. In Strullendorf gibt es zwar die Treppen, aber der Weg der sie verbindet ist mit Baumaterialien vollgestellt und zur Sicherheit sind die Zugangstore verschlossen. Die Schleuse empfiehlt, das Boot über den Bahndamm umzutragen?! Wir nehmen dafür aus Sicherheitsgründen lieber den fernen Bahnübergang. Das kostet uns inklusive Erkundung des Weges 1.5h! Sieht man auch gut in der Karte. Das ganze ist dem Schleusenwärter sehr peinlich, aber nicht zu ändern, weil halt vom Chef angewiesen, „schon allein aus versicherungstechnischen Gründen“ 😉 

Der Jugendcamping für diese Nacht sagt ca. 2h vor Ankunft ab. Die Rettung für uns ist der Yachtclub in Forchheim. Hier werden wir sehr herzlich von den Mitgliedern aufgenommen und auch in einem netten persönlichen Gespräch vom 1. Vorsitzende begrüßt. 

Auf der Suche nach Tanz in den Mai landen wir in der Funzel, wo zwar nicht getanzt wird, wo wir aber kräftig den allgemeinen Altersdurchschnitt und natürlich unseren persönlichen Alkoholpegel anheben 😉 

Aber nicht übertreiben! Morgen tritt der Yacht Club zusammen, um für einen Motor für uns zu sammeln;-) 

Bamberg

… eine Stadt zu schön um wahr zu sein, wäre da nicht der witterungsbedingte Dauermakel.

Das Bootshaus und deren warme Räume, die der Bamberger-Faltboot-Club uns großzügig zur Verfügung gestellt hat, haben den Dauerregen erträglich gemacht. Danke dafür im Besonderen an Michel und auch an die Kanujugend deren Zimmer wir zeitweise in Beschlag hatten!