sechs Monate in Danubien
Auch am Freitag bei der Verabschiedung von unseren Kollegen, Jutta im Kindergarten, Peter bei Heimann, fühlten wir uns auf einer breiten Sympathiewelle. Scheinbar können viele etwas mit unserem Projekt anfangen und fiebern schön mit.
Schön, dass ihr da wart! Das Fest hat uns und hoffentlich auch euch viel Spaß gemacht.
Wenn alles auf dieser Reise so gut läuft, wie die Fete, wird sich alles fügen 😉 Wir haben nun …
Wir haben heute alle noch mal ins Bootshaus eingeladen. Immerhin wird der Kontakt zu unseren Freunden ja in den nächsten 6 Monaten nur virtuell sein. Jeder hat scheinbar auch Fragen zum Equipment und zur Bella Figura unserem 2er Faltboot.
Häufigste Frage: Wie macht ihr es mit den Klamotten? Ehrlich gesagt, wissen wir das selbst noch nicht so ganz genau. Wir sind bisher mit dem Kajak Sommerreisende. Die aktuelle Gretchenfrage lautet Trocki oder Neopren? Der Trockenanzug nimmt viel Platz und wir wissen nicht, wie lange wir ihn brauchen werden. Auch das Zelt nimmt mehr Platz, wie unser Sommerzelt.
Seit mehren Jahren beschäftigen wir uns mit dem Thema einer Auszeit. Seit einem Jahr ist die Reise faktisch. Ich spare Zeit auf meinem Zeitkonto an, um das halbjährige Sabbatical mit der angesparten Zeit auszustatten. Das ist möglich dank der Akzeptanz moderner Zeitmodelle bei meinem Arbeitgeber. Jutta musste hingegen unbezahlten Urlaub nehmen, was etliche Nachteile bei der Absicherung (Krankenkasse, Rente, …) mit sich bringt.
Trotz guter Planung und vorausschauendem Vorgehen, bleiben wie immer noch viele Dinge zu tun, wie z.B. das Anlegen dieses Blogs 😉