Unsere bisherige Art zu reisen war perfekt abgestimmt auf die Größe der kleinen Städtchen an Main und Donau. Ehe es eintönig wurde, ging es schon auf dem Fluß weiter zum nächsten Ort. Oft hatten wir nur wenige Stunden für die Erkundung der Ortskerne, manchmal auch einen Tag, wenn wir uns einen Ruhe- oder Waschtag gegönnt haben.
Ingolstadt hat viel Geduld mit uns und wir viel Zeit für Ingolstadt😎 Nicht nur haben wir, rein was die Tage angeht, eine ganze Woche zur Verfügung (zu schnell gepaddelt halt), was absolut der längste Aufenthalt der Reise ist, wir halten uns auch jeden Tag vom Frühstück bis zur Schlafenszeit (10-24h) in der Stadt auf, da man es auf dem Camping beim Faltboot-Club oft wg. der vielen Stechmücken nicht lange aushält.
Zur täglichen Übung gehört daher spätes Aufstehen, ein langes Frühstück (mit Büroarbeit) und etwas neues zu erkunden. Obschon keine Großstadt hat Ingolstadt bisher jeden Tag ein anderes Angebot für uns verwöhnte Stadtmenschen parat gehabt.
Ein Schloss, ein Volksfest mit Feuerwerk, das Deckengemälde der Asamkirche, der Botanische Garten der Alten Anatomie, Poetry Slam im Donau Strand, ein Graffity- Rappbattle, das Audiforum mit der Sonderausstellung zu August Horch, Mary Shelly mit ihrem Roman Frankensteins Monster, die Hohe Schule und die Illuminaten, das Partnerstadtfest von Carrara, das Kreuztor mit einer Ausstellung mit fantastischen Bildern von Ines Kollmeyer, das Vollmondfeuer wieder im Donaustrand (zugegebenermaßen mittlerweile unser Lieblingsplatz hier) oder auch ganz simpel Peter Lindbergh im Union Programmkino.
Eine Niederlage gab’s allerdings beim Versuch am Sonntag irgendwo den Tatort zu gucken 😉
Hallo ihr Lieben,
Das hättet ihr euch auch nicht träumen lassen,- zu schnell gepaddelt! Oder irre ich? Das ist halt Urlaub, manchmal wird es zu erholt.
Schön, dass es in Ingolstadt so viel zu gucken gibt. Der Platz vor dem Kanuverein sieht einladend aus, finde ich (die Mücken leider auch, wie du schreibst)
Nächste Woche bin ich Strohwitwe – Gardasee!
Das fängt dieses Wochenende mit der Johannisnacht an.
Da geht Michael sowieso nicht gerne hin und ich schon. Hoffentlich finde ich was schönes auf dem Künstlermarkt.
Ich wünsche euch weiter eine gute Zeit! Liebe Grüße Renate und Michael
@zu erholt;-)))
Schwere Wahl Ciro Navigandum oder Johannisnacht.
Mz für paar Tage wäre schon cool!
Auf der anderen Seite mit Paolo e amici e Michele 😉
Ein Glück haben wir Nicht die Wahl, sondern fahren zeitgleich im Schnitt 50 km am Tag die Donau 😉
LGP&J
50 km am Tag – gut dass ihr soooo erholt seid!
Michele lässt herzlich grüssen! Er packt!
Meine Zeit kommt im August, wenn meine Schwester kommt.
Bleibt stark (mental) durchtrainiert seid ihr ja schon
Lieben Gruß
Renate